Eine der letzten Entscheidungen der großen Koalition wurde jetzt vom Kabinett abgesegnet. Künftig müssen Gutverdiener mehr Sozialbeträge zahlen. Es entstehen Mehrkosten von bis zu 31 Euro monatlich.
Die Bundesregierung hat die Bemessungsgrenze für die Renten- und Krankenversicherung angehoben.
Der Beitragssatz bleibt zwar somit stabil, aber dennoch müssen viele Arbeitnehmer mehr Geld an die Sozialversicherungen abführen.
Die Beitragsbemessungsgrenze soll für die gesetzliche Rentenversicherung konkret um 100 Euro
auf 5400 Euro im Westen, bzw. 4650 Euro im Osten steigen.
Bei den gesetzlichen Krankenversicherungen ist der Sachverhalt ähnlich. Die Beitragsbemessungsgrenze erhöht sich hier bundesweit einheitlich um 75 Euro auf 3750 Euro monatlich.